Der Winter ist in vollem Gange! Viele schimpfen zu dieser Jahreszeit über die Kälte, die sich draußen ausbreitet. Auch zu Hause liegt man dann oft mit Decke und laufender Heizung auf dem Sofa und kuschelt sich warm ein. Aber es gibt noch weitere Möglichkeiten, um den fristigen Temperaturen den Kampf anzusagen! Wir geben Ihnen ein paar Tipps:
1. Mehrere Kleidungsschichten
Im Winter heißt es, Anziehen nach dem Zwiebelprinzip. Das heißt also beispielsweise ein Unterhemd, ein T-Shirt und darüber einen Pullover anzuziehen. Ideal sind mehrere dünne Schichten, da sich zwischen diesen ein isolierendes Luftpolster bilden kann. Aber auch bei einem dicken Woll-Pullover lohnt es sich meist, ein Shirt darunter zu ziehen. Falls es dann doch zu warm sein sollte, kann man immer noch eine Lage wieder ausziehen!
2. Das richtige Material wählen
Schon beim Kauf sollte man bei Winterkleidung auf das Material achten, denn nicht alle Stoffe wärmen gleich gut. Besonders effektiv sind in diesem Falle vor allem Naturmaterialien, wie z.B. Wolle, Daunen oder Schaffell. Diese sind neben ihrer wärmenden Funktion auch sehr atmungsaktiv und verhindern damit, dass sich Schweiß auf der Haut ansammelt. Dieser würde den Körper nämlich kühlen und man würde leichter frieren.
3. Wärme von innen
Zur kalten Jahreszeit gibt es an jeder Ecke Glühwein oder warmen Kakao. Und das hat einen guten Grund, denn kühle Getränke sollten im Winter gemieden werden. Zusätzlich zu den Getränken gibt es natürlich auch Gerichte wie Suppen und Eintöpfe, die den Körper von innen heraus wärmen. Viele Gewürze, besonders Ingwer, lassen sich außerdem perfekt mit einer warmen Milch kombinieren und tragen zur inneren Wärme bei.
4. Wärmflaschen
Gerade wenn man von draußen hereinkommt, tut eine warme Flasche auf dem Bauch besonders gut und heizt den Körper schnell wieder auf. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn man sollte nie kochendes Wasser in die Wärmflasche einfüllen, da es sonst zu Verbrennungen kommen kann. Alternativ zur Wärmflasche kann man sich auch ein Kirschkernkissen im Ofen warm machen. Beide können auch ohne Probleme abends mit ins Bett genommen werden. Beim Schlafen ist es am besten, die Wärmflasche oder das Kissen auf die Füße zu legen, denn diese frieren nicht nur am schnellsten, sondern verhindern auch einen erholsamen Schlaf.
5. Durchblutung fördern
Je besser die eigene Durchblutung ist, desto weniger friert man. Massagen mit warmen Ölen helfen, diese anzukurbeln und sich gleichzeitig zu entspannen. Wer sich täglich etwas Gutes tun will, der kann sich mit einer Bürste oder einem Schwamm selbst massieren. Aber das Beste Mittel, um den Körper aufzuwecken, ist immer noch ein Spaziergang an der frischen Luft. Auch wenn es bei dem kalten Wetter manchmal schwer fällt, der Wechsel von warm und kalt stärkt auch das Immunsystem und wer sich bewegt, friert nicht, solange er die passende Kleidung trägt.