Stop-doing-Liste

Gerät man in Stress, wird oftmals eine To-do-Liste angefertigt. Diese ist meistens schon von Beginn an ellenlang und jeden Tag kommen mehr Aufgaben dazu, als von ihr gestrichen werden können. Gerade um die Weihnachtszeit haben viele Menschen so viel zu tun, dass man eigentlich nur noch froh ist, wenn der ganze Stress vorbei ist. Aber: mancher Stress kann durchaus vermieden werden – auch im Berufsleben.

Stapelweise Ordner, minutiös geplante Termine, Anweisungen vom Chef persönlich: auch im Beruf leiden viele unter Stress. Am Ende sitzt der Arbeitnehmer vor einem scheinbar nicht mehr zu bewältigenden Berg an Arbeit und weiß gar nicht mehr, wo er überhaupt anfangen soll. Hier kann von einer nützlichen Umkehrung der To-do-Liste Gebrauch gemacht werden: Die Stop-doing-Liste. Auf ihr wird alles niedergeschrieben, was nicht notwendigerweise erledigt werden muss. Sie hilft, sich auf das zu fokussieren, was wirklich wichtig ist und von dem abzulassen, was nur wertvolle Arbeitszeit raubt.

Wie wird die Stop-doing-Liste angelegt? Alles was auf der To-do-Liste steht, wird einer kritischen Überprüfung unterzogen. Hierbei finden sich meistens Aufgaben, die schon seit Tagen oder Wochen auf ihre Erledigung warten. In diesem Fall sollte man sich die Frage stellen, ob es nicht einen guten Grund hat, dass diese Aufgaben bis jetzt noch nicht erledigt wurden: Vielleicht sind sie einfach nicht notwendig.

Quelle: https://www.infoquelle.de/job_karriere/karrieretipps/

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